– Audioguide zur Bundesgartenschau 2021 –

Link zur Web-App: https://audioguide.legende-holzdorf.de/

Ziele der App

Erreichen der Besucher*innen des Landgutes und der Bundesgartenschau 2021, sowie virtuelle Gäste.

Einfangen von Wissen und Perspektiven, Vermitteln der Geschichte des Landgutes und seiner Bewohner*innen, Identität des Ortes stärken durch die Stimmen der interviewten Personen, Verknüpfen von Orten mit Anekdoten und Wissen, Fokus auf Erklärung des Sichtbaren und Füllen von sichtbaren Fehlstellen, verschwundene Geschichte durch Erinnerungen wiederbeleben.

Begegnung mit der App

Hinweise und Erklärung für die Benutzung des Guides werden auf dem Begrüßungsschild im Eingangsbereich vermerkt. Im Eingangsbereich soll es ein Faltblatt mit Hinweisen zu den möglichen Touren und QR-Codes zur App geben.

Postkarten mit den Plakatmotiven der Thementouren auf der Vorderseite und Kurzbeschreibung bzw. Hinweise für die App auf der Rückseite mit Platz für eigene Legenden der Besucher sind angedacht.

Die App kann auf jedem internetfähigen Endgerät (Handy, Tablet oder Computer) aufgerufen werden (browserbasiert). Sie benötigt Kopfhörer, die wir eventuell zum Kauf anbieten.

Inhalte der App

Die App navigiert uns mit Hilfe verschiedenener Touren über das Landgut oder lässt uns mit der Umgebungskarte nahgelegene Orte aus einer anderen Zeit hör- und sichtbar machen. Über die Startseite gelangen wir zu allen Touren, sowie die Karte, in der alle nächstgelegenen Stationen angezeigt werden.

Tournamen:

1 Rundgang – 2 Einfache Sprache – 3 Garten und Park – 4 Kunst und Kultur – 5 Mustergut – 6 1945 – 1990 – 7 Landgut aktuell

Die Touren sind nach Themen sortiert und orientieren sich an den Sonntags-Rundgängen von „Legende Holzdorf“. Haben wir eine Tour ausgewählt, gelangen wir auf die Tourstartseite. Sie enthält ein aussagekräftiges Bild, Titel, Dauer, bzw. Länge in Meter, Tourenbeschreibung und Stationen, eine Karte mit Route und einem Button um die Tour zu starten.

Das wichtigste der Tour fassen ein Sprecher und eine Sprecherin zusammen, welche auch Wegebeschreibungen anbieten. Dazu kommen die Experten des Landgutes immer wieder zu Wort oder bekommen eigene zusätzliche Beiträge zu wichtigen Themen.

Beispielsweise soll die Tour „Garten und Park“ an der Informationstafel starten und zuerst zur Paterre führen. Weiter geht es im Begoniengarten mit der Drachenbank hin zum Staudengarten. Am ehemaligen Rosengarten vorbei, erklärt uns eine Stimme die Aufenthaltsorte im Garten, wie zum Beispiel das Teehaus und werden zum Heidegarten mit dem Alpinum geführt. Vom Badegarten aus geht es dann zum Abschluss auf die Terasse wo wir über die Obstwiesen auf die entferntere Landschaft blicken.

Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen dabei auf dem Ausbau des Landgutes durch Otto Krebs, seine Inspirationen, die Verwendung der Pflanzen, Rolle der Skulpturen im Park und Schaffung von Räumen mit Bäumen und Hecken. Aus der aktuellen Perspektive erfahren wir wichtige Punkte über die denkmalgerechte Sanierung und Umgestaltung des Parks, die soziale Beteilung im heutigen Landgut und die ehrenamtlichen Kraft, die in der Pflege und Erhaltung dieses Kleinods deutscher Gartenkultur steckt.

Hintergrundsounds

Sobald die Tour auf dem Gelände des Landgutes gestartet wird, erscheint auf der Karte der Weg zur ersten Station, der akustisch ebenso beschrieben wird. Es startet die Erfassung der GPS-Daten, die auch die nachfolgenden Stationen automatisch starten lassen. Im Hintergrund hören wir atmosphärische Klänge zur Einstimmung auf das Thema.

Die Web-App hat eine Hintergrundatmosphäre, die entsprechend der Gebiete im Park
parallel zu den Sprachbeiträgen abgespielt wird.

Station in der Tour:

Die Stationen enthalten: Überschrift, Beschreibung, eine Fotogalerie, eine Playlist mit Audiobeiträgen und die Karte mit der Ansicht des Weges bis zur nächsten Station.

Zum Beispiel in der Station „Begoniengarten“ aus der Tour „Parkanlage“ bekommen wir einen ersten Eindruck von Daniel Rimbach, der die denkmalerische Zielsetzung der Parksanierung erstellt hat:

Ein historisches Bild vermittelt uns in der Bildergalerie, wie der Garten in den 1930er Jahren vermutlich ausgesehen hat.

Da uns dieser Ort so fasziniert, dass wir nun mehr erfahren wollen, können wir die Tour verlassen und in der Umgebungskarte erfahren, welche anderen Touren hier ebenfalls Beiträge zum Standort enthalten.

Wir erfahren, dass beispielsweise die Station Begoniengarten in der Tour „Kapitel Kinderheim“ folgende Bilder über die Sanierung des Begoniengartens in den 80er Jahren enthält:

Der Umbau und die Nutzung des Begoniengartens als „Ernst-Thälmann-Gedenkhain“ wird lebendig mit den Beiträgen von Herrn Bleicher und Herrn Möller, die aus dieser Zeit berichten:

Herr Bleicher von der städtisches Bauaufsicht über die Planung und Finanzierung der Sanierung.
Der damalige Verwalter der Kinderheims Herr Möller erinnert sich an die Einweihung des Gedenkhains.

Jetzt wollen wir erfahren, wer diese Menschen sind und finden aus der Seite „Mitwirkende“ eine Liste der sprechenden Personen und den Link, wann das nächste Event in Holzdorf stattfindet, wie ich für die Erhaltung des Park meine Dienste anbieten oder ein Summe Geld spenden kann, um auch im folgenden Jahr wieder Begonien erblühen lassen zu können.